Wesentlichen Anteil am Erfolg der Firma C. M. Heim in Wildberg hat Karl Hammann (links), der von Mark Heim bei der Weihnachtsfeier des Familienunternehmens für 30 Jahre Betriebstreue geehrt wurde.
Foto: k-w
Wildberg (k-w). Wenn die C. M. Heim GmbH in Wildberg heute als Marktführer unter den Herstellern mobiler Brandmeldeanlagen gilt, dann hat Karl Hammann an diesem Erfolg wesentlichen Anteil. Bei der Weihnachtsfeier des Familienunternehmens zeichnete Mark Heim den Entwickler für 30-jährige Betriebstreue aus.
Das Jahr 2018, das geprägt gewesen sei von „konstantem Durchschaffen“, werde ohnehin als ein ganz besonderes in die Geschichte eingehen, machte der geschäftsführende Gesellschafter deutlich. Denn die gute Auftragslage habe nochmal deutlich zugelegt. Sie werde die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ins Neue Jahr begleiten. Das lasse sich bereits an den fest zugesagten Auftragseingängen für 2019 ablesen. Darunter zum Beispiel Großprojekte für die öffentliche Hand und die Industrie sowie die Ausstattung von Kreuzfahrtschiffen auf Werften.
Deshalb habe die Geschäftsleitung nicht gezögert, weiteres Personal einzustellen. Das werde auch 2019 nochmals der Fall sein. Denn „das neue Jahr wird sicher anspruchsvoll“, betonte Heim. Wachstum und Optimierung der Organisationsprozesse sind vorrangige Themen im kommenden Jahr. Die neue Internet-Plattform „MyMOBS“ ist bereits erfolgreich im Einsatz. Sie gibt dem Anwender die komfortable Möglichkeit, die mobile Brandmeldeanlage zu überwachen, Brandalarme sehr schnell zu erhalten und eine erforderliche Evakuierung auszulösen.
Die Firma C. M. Heim, die auf Entwicklung, Fertigung, Verkauf und Vermietung von mobilen Brandmeldeanlagen spezialisiert ist, hat seitens des Bundes die Zusage für eine Mittelstandsförderung erhalten. So konnte in Kooperation mit einer Hochschule ein Forschungsprojekt zu Funkmeldern der neuen Generation gestartet werden. Zum Lieferprogramm des Unternehmens zählt nach wie vor die Heumesssonde Aurich II, mit der der moderne Landwirt die Temperatur seines Heulagers schnell und zuverlässig durchmisst.
„Es scheint so zu sein, dass die immer schneller um sich greifende Veränderung ein Teil unseres Lebens geworden ist“, sagte Mark Heim. Da sei es gut, Kollegen wie Karl Hammann unter sich zu wissen, der aufgrund seiner Erfahrung eine zuverlässige Konstante im Betriebsablauf sei. Gerade aus der Entwicklung heraus sei der Familienbetrieb über die Jahre Stück für Stück gewachsen. „Deshalb bin ich so dankbar, dass er uns so lange begleitet und unser Unternehmen auch mit geprägt hat.“
Karl Hammann war 1988 noch von Firmengründer Carl Michael Heim eingestellt worden. Der heute 51-jährige Kommunikationselektroniker zeichnet für die Entwicklung und den Einkauf verantwortlich. „Nicht nur mein Arbeitsbereich, sondern auch die Fertigung ist mit den Jahren anspruchsvoller geworden“, stellte der Jubilar klar. Mit dem Einzug immer neuer Software-Lösungen seien die Herausforderungen gewachsen. Heute könnten mit modernster Sensorik Langstrecken auf bis zu 80 Meter überwacht werden, was vor allem in der Industrie ganz neue Einsatzmöglichkeiten eröffne. Das setzte voraus, dass man sich durch Weiterbildung ständig auf dem Laufenden halte.
Was Mark Heim an seinem Entwickler besonders schätzt ist, dass er sich neben seinen betrieblichen Aufgaben in der Freizeit als Abteilungskommandant der Feuerwehr Gaugenwald für das Allgemeinwohl engagiert. „Darauf bin auch ich richtig stolz“, betonte der Firmenchef, der Hammann ein Geschenk und einen Scheck überreichte. „Die Arbeit in diesem Team macht mir persönlich viel Freude“, sagte Mark Heim, bevor er gemeinsam mit seiner Frau Dr. Isabel Heim, die als Geschäftsführerin für Finanzen und Personalleitung verantwortlich zeichnet, persönliche Weihnachtsgeschenke an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überreichte.
Weitere Infos:www.cmheim.de.
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